Uwe Bolle

geboren am 9. Mai 1938 in Potsdam
gestorben am 5. November 2024 in Köln

Du bist mîn, ich bin dîn:

des solt dû gewis sîn.

Dû bist beslozzen in mînem herzen:

verlorn ist daaz slüzzelîn;

dû muost immer drinne sîn.

(Münchener Handschrift 12 Jh.)

Liebesbrief von Gerdburg

Unseren innigen Dank an ALLE, die an der heutigen Beisetzung teilgenommen haben bzw. in Stillem Gedenken aus den unterschiedlichsten Gründen aus der Ferne beiwohnten. Allseits sei auch gedankt für Eure lieben aufrichtigen unzähligen Worte und Zeilen, die uns sehr berührten und Trost spenden. Zeugt es doch davon, dass unser Vater und Opa für Euch ebenfalls eine sehr geschätzte Person und wichtiger Bestandteil unseres Lebens gewesen ist. Er ruht nun in Frieden bei seinen beiden Frauen und den ersten Schwiegereltern.
In ewiger Liebe und Dankbarkeit,
Martin und Marion mit Lena und Benjamin

Kondolenzen

Joachim& Marion
schrieb am 28. November 2024 um 17.26 Uhr

Ihr Lieben alle, Martin und Marion!

Garnisonskirche in Potsdam war ein Mittelpunkt für Familie Bolle.
Wie Uwe sie liebte, so erzählte Inge von Jugend in naher Wohnung.
Urgroßmutter Margarethe Kampfmeyer lebte in Sicht gegenüber
am Wannsee im Roten Schloss, ihr Mann Baumeister Friedrich Bolle
berichtete über 100 Wohnungen, er war Freimaurer-Großmeister.
In seinem Potsdamer Haus, wo ich vor der Flucht 1949 in den Westen
mit Ursula Bolle spielen durfte, lebt heute seine Enkelin Gundula.
"BOLLE" war in Berlin wohl so was Besonderes …

Sehr Herzliches Euch zum heutigen Tageswandel aus Wien